Autorisierte Werkausgabe in 8 Bänden

Die gesammelten Werke Fühmanns komplett in der noch von ihm autorisierten Auswahl. Die Ausgabe umfasst u. a. Erzählungen, Gedichte, Nachdichtungen, Essays, Porträts und Reportagen Fühmanns.

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ISBN: 9783356005226
Einband: Taschenbuch
Sprache: Deutsch
Auflage: 1
Zusatz: Kassette mit 8 Bänden

Erstmals erscheinen die bei Hinstorff seit fast zwei Jahrzehnten in Einzelbänden versammelten Werke Fühmanns komplett in der noch von ihm autorisierten Auswahl. Die Ausgabe umfasst u. a. Erzählungen, Gedichte, Nachdichtungen, Essays, Porträts und Reportagen Fühmanns.

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Franz Fühmann. Wandlung ohne Ende. Eine Biografie
Franz Fühmann hat sich wie kein anderer Schriftsteller der wohl brisantesten literarischen Frage nach 1945 gestellt: Wie konnte ich ein Bewunderer Hitlers, wie konnte ich ein Nazi werden? Mit poetischer Genauigkeit durchforschte er die politischen Prägungen, denen er während seiner Kindheit und Schulzeit unter Hitler ausgesetzt war, um sie endlich abstreifen und hinter sich lassen zu können. In immer neuen Anläufen erkämpfte er sich damit seinen Weg zu einer ernsthaft liberalen, unideologischen Denkhaltung und wurde zu einem profilierten Kritiker des DDR-Regimes. In seiner kompakten Biografie beschreibt Uwe Wittstock Fühmanns „Wandlung ohne Ende“ hin zu einem meisterlichen Erzähler und Essayisten. Fühmanns radikale literarische Selbstprüfung gewinnt heute besondere Bedeutung – in einer Zeit, in der politische Extreme wieder einmal die Liberalität unserer Gesellschaft bedrohen.

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Die Briefe. Band 1: Briefwechsel mit Kurt Batt
Auf sieben Bände und über 4 000 Seiten ist die Ausgabe der Briefe Franz Fühmanns angelegt, die in den nächsten Jahren erscheinen wird. Bisher sind nur einige der über 10 000 erhaltenen Briefe veröffentlicht worden; nun ergibt sich endlich ein umfassender Blick auf diesen Teil des Œuvres von Franz Fühmann. Einen sehr wichtigen Teil, denn Fühmann war ein Briefeschreiber par excellence, der sich in diesem Medium mit anderen (und sich) austauschte und ihn beschäftigende Probleme reflektierte.Am Anfang steht der Briefwechsel mit einem seiner bedeutendsten literarischen Ansprechpartner: Kurt Batt, über viele Jahre Cheflektor des Hinstorff Verlages, einer der besten, die es in deutschen Landen je gegeben hat. Seinen Autorinnen und Autoren gegenüber loyal, engagiert, was teilweise starke, aber immer begründete Kritik mit einbezog. Eine Autorität – auch für einen gestandenen Schriftsteller wie Franz Fühmann.

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Die Briefe – Band 3. Briefwechsel mit Joachim Damm
Am 5. März 1975 schreibt der neunjährige Joachim Damm einen Brief. Und sein Wunsch, den er ans Ende seiner Zeilen setzt – »Wenn Du Zeit hast kanst du mir ja mal schreiben« (sic) – wird in Erfüllung gehen. Denn Franz Fühmann antwortet. Bald entwickelt sich ein intensiver Briefwechsel zwischen dem Kind und dem berühmten Autor, werden Gedanken ausgetauscht, Pläne geschmiedet – entsteht gar ein gemeinsames Theaterstück.Fühmann bezeichnete Kinder nicht nur als »das ideale Publikum«. Vielmehr begegnete er ihnen ohne pädagogisch erhobenen Zeigefinger, ließ ein Oben und Unten nicht aufkommen. Erstmals erscheint nun der gesamte Briefwechsel Fühmanns mit einem Kind – ein manchmal nachdenklicher, manchmal fröhlicher Dialog. Wobei der Schriftsteller oft anmerkte, wie es ihm in der Welt der Erwachsenen erging: »Ich selbst würde mich für ein Kamel halten. Ich arbeite blödsinnig viel und bin ausdauernd, komme mit wenig Nahrung aus und lasse mich leicht an der Nase herumführen.«

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