Spurensuche in Frankfurt an der OderDenkmale haben unmittelbar mit Menschen in Vergangenheit und Gegenwart zu tun,
schaff en eine Verbindung zwischen ihnen. Das Buch erzählt Geschichten über 750
Jahre – rund um die Marien – und die Gertraudenkirche in Frankfurt an der Oder.
Durch Personen verschiedener Generationen erfahren die Leser:innen viel über die
Geschichte der Stadt, der Kirchen und ihrer Kunstwerke. Es beginnt mit Jakob, der im
13. Jahrhundert nach Frankfurt kommt und dort auf die Baustelle für eine große Kirche
triff t. Und es endet mit der jungen Hanna, die im Jahr 2023 an einer Restaurierung
am Altar St. Mariens beteiligt ist. In „Zusatzportionen für helle Köpfe“ werden
Fachbegriff e erklärt und Handwerkstechniken erläutert – auf dass man noch leichter
versteht, wie nah uns die Vergangenheit ist.
Gestandene Petrijünger:innen wissen: Besser als in Deutschlands Nordosten lässt
es sich nirgendwo angeln! Beeindruckende Flüsse, romantische Waldseen, stille Bodden
und offenes Meer bieten beste Bedingungen. Und auch wer das Angeln erst für sich entdecken
möchte, ist zwischen Poel, Rügen und Usedom, zwischen Warnow-Mündung und
Mecklenburger Seenplatte bestens aufgehoben.
Der Autor Karl-Heinz Brillowski ist seit Jahrzehnten leidenschaftlicher Angler und wurde
für sein Engagement für die Deutsche Angelfischerei 2021 mit dem Bundesverdienstkreuz
am Bande ausgezeichnet. Er erzählt nicht nur mitreißend von seiner Passion, sondern lässt
die Leser:innen teilhaben an seinem Fachwissen. Anfänger:innen erhalten ein solides Basiswissen
über das Angeln in verschiedenen Gewässern, eine geeignete Erstausstattung
und rechtliche Grundlagen. Fortgeschrittene Angelsportler:innen profitieren von den Detailkenntnissen
im Fliegenfischen, Hochsee- oder auch Nachtangeln.
Das Begleitbuch zur Ausstellung in der Rostocker Kunsthalle. Die Ausstellung „Alle Kunst will Musik werden“, nach einem Zitat von Armin Mueller-Stahl, vermittelt einen Überblick über sein gesamtkünstlerisches Schaffen – ermöglicht Einblicke in sein malerisches und literarisches Œuvre sowie Rückblicke auf seinen Werdegang als Schauspieler. Im Fokus stehen Gemälde und Malereien auf Papier zum Thema „Jazz“, die in den letzten beiden Jahren entstanden sind und erstmals in der Kunsthalle Rostock der Öffentlichkeit präsentiert werden.Als Schauspieler, aber auch als Maler, Grafiker, Musiker und Autor hat Armin Mueller-Stahl (*1930 in Tilsit/Ostpreußen) im Deutschland der Nachkriegszeit seinen einzigartigen künstlerischen Weg begonnen. Dieser führte ihn über beide deutsche Staaten der Vorwendezeit bis nach Hollywood. Mit seinem vielseitigen künstlerischen Schaffen stellt er eine Ausnahmeerscheinung in der Kunst des 21. Jahrhunderts dar.Die Präsentation in der Kunsthalle Rostock umfasst rund 60 Werke, darunter Gemälde, Malereien und Zeichnungen auf Papier aus den letzten sieben Jahren. Aber auch einige frühe Werke des Künstlers aus den 1950er Jahren erzählen von seinen Anfängen als Maler.
Attentat auf die Obrigkeit August 1852: Vor der Mecklenburgisch Großherzoglichen Justizkanzlei wird ein Fall von
Aufruhr verhandelt. Der Pächter von Arpshagen hat den Pachtvertrag gebrochen und sich gegen
seine Gutsherrschaft, die Familie Bothmer, zur Wehr gesetzt – mit Warnschüssen, Knüttelschwingen
und viel Gelärme. Die Justizkanzlei sieht darin einen schweren Angriff auf die
Obrigkeit. Dem Pächter droht das Todesurteil. Zumal ein von den Schüssen Schwerverletzter,
der bothmersche Holzvogt, vom Feld getragen werden musste. Richter Friedrich Förster
und seinem Kollegen Hans-Heinrich Bratspieß wird jedoch bald klar, dass die Schüsse auf
den Holzvogt ein nur knapp misslungener Mordversuch waren. Ein Verdächtiger wird bald
gefunden, stirbt aber unter seltsamen Umständen. Kaum haben die Richter ihr Urteil gesprochen,
geschieht der nächste Anschlag. Und diesmal ist der Täter zielsicher.
Frank Pergande erzählt seine Geschichte nach einer wahren Begebenheit.
Sicher: Viele, die auf den Darß reisen, suchen das Naturerlebnis. Nicht wenige jedoch sind auch fasziniert von der dortigen Baukultur, die den reichen Erfahrungsschatz der Dorfbewohner widerspiegelt. Genau nach ihrem von der Nutzung geprägten Lebensstil wurden die Häuser errichtet – sinn- und zugleich liebevoll. Alles war auf Menschenmaß zugeschnitten, darauf, das ganze Jahr über in den Gebäuden zu wohnen. Das Buch wirbt für die traditionelle Darßer Baukultur. Es macht alte Handwerke bekannt und weckt die Erinnerung an Zeiten, in denen hier windgeprüfte Seeleute und wetterharte Bauern lebten, die gesünder bauten, mit den Werkstoffen ihrer gewohnten Umgebung – und deren Häuser für Kinder und Enkel überdauern sollten. Es sind nicht nur die berühmten Darßer Haustüren, die einen genauen Blick verdienen und die uns lehren, wie früher gebaut wurde und wie heute wieder gebaut werden könnte.
Er zählte zu den schillernsten Persönlichkeiten Mecklenburg-Vorpommers im 20. Jahrhundert: Peter Emil Erichson (1881–1963) war Druckereibesitzer, Buchhändler und wurde zu einem der ungewöhnlichsten Verleger in deutschen Landen. Darüber hinaus galt er als freigiebiger Förderer von Künstler:innen. Entdeckte, unterstützte, auch in schwierigen Zeiten. Sein Lebensweg führte vom Kaiserreich über die Weimarer Republik und den Nationalsozialismus bis in die DDR. In keinem dieser Systeme ging er unter. Wolf Karge zeichnet das spannende Lebensbild eines ungeheuer vitalen Mannes, dessen Bekanntheit weit über regionale Grenzen hinaus strahlte und um den sich viele Legenden ranken.
Wie sonst nur im Rahmen des christlichen Taufritus werden sie seit dem vierten
vorchristlichen Jahrtausend bis heute in einer feierlichen Zeremonie verliehen:
Schiffsnamen. Seit der Argo, jenem schnellen Schiff der antiken griechischen Sage,
sind Millionen von Schiffen getauft worden. Denn ohne Namen darf kein Schiff in See
stechen. Von dem Schiffsnamen lassen sich oft Verwendungszweck, Reiseziele oder
Vorhaben des Schiffseigentümers ableiten. Der anhaltende Konzentrationsprozess
und neue Transporttechnologien haben dabei nachhaltige Auswirkungen auf die Nomenklatur
gewonnen. Lange Zeit hatten Küstenschiffer noch Ideale oder Sinnbilder
mit den Namen ihrer Schiffe verbunden, indem sie solche wie Die Liebe, Hoffnung
oder Zukunft wählten. In diesem Werk wird anhand von 101 Beispielen ein ausgewählter
Überblick über die Namen von mehr als 100.000 aktuell in Fahrt befindlichen,
aber auch ehemaligen Schiffen gegeben und damit ein bisher kaum bearbeitetes Themenfeld
vorgestellt.
Es war einmal ein schrecklich langer Satz mit lauter finsteren Worten. Zwischen all den finsteren Worten befand sich ein kleines und, das sich nach Licht und Wärme sehnte. Eines Tages lief es deshalb davon, legte sich in die Sonne, wurde jedoch gleich müde, schlief ein – und als es erwachte, ware der Satz längst weg. Und das kleine und stand mutterseelenallein in der Welt. Das war noch schlimmer als Finsternis.Franz Fühmanns grandiose Erzählung für Kinder und jene, die sich Erwachsene nennen, begleitet das kleine und auf seiner Suche nach einer neuen Gemeinschaft. Zum Glück ist es wählerisch, geht nicht mit jedem oder jeder mit. Will sich nicht mit dem H zum Hund vereinigen, will nicht zwischen Mann und Maus untergehen. Kann warten, bis das richtige Wort vorbeikommt ... Eine im wahrsten Sinne des Wortes wundervolle Geschichte, trefflich illustriert von Jacky Gleich. Ein Buch, das Lust auf Sprache macht: verspielt, ganz ohne pädago-gischen Zeigefinger, aber lehrreich. Eine große Freude – und noch viel mehr ...
Rechtsmedizin, Staatsanwaltschaft und Polizei arbeiten in Rostock intensiv an zwei Vermisstenfällen. Plötzlich ist auch ein Mitarbeiter des in Mordsachen ermittelnden Fachkommissariates verschwunden. Der alte Freund von Rechtsmediziner Dr. Brandenburg (BRB), Kommissar Tengler, kehrt von seiner Kajak-Tour zur Insel Poel nicht zurück. BRB wird parallel von dem ehemaligen Häftling Frank Semper be-drängt, der zehn Jahre wegen Totschlags einsaß und nun verdächtigt wird, mit den Vermisstenfällen zu tun zu haben. Zwischen ihm und BRB entwickelt sich eine spannungsgeladene Beziehung. Die zwei Vermissten haben eine Gemeinsamkeit: Beide waren an der Untersuchung eines weiteren Falles beteiligt, der vor einigen Jahren hohe Wellen schlug. Ein damals Verurteilter beging in der Haft Suizid. Welche Rolle spielte Kommissar Tengler? Viele der vordergründig klar scheinenden Verhältnisse müssen in Frage gestellt werden und erleben überraschende Wendungen.
Franz Fühmann hat sich wie kein anderer Schriftsteller der wohl brisantesten
literarischen Frage nach 1945 gestellt: Wie konnte ich ein Bewunderer Hitlers, wie
konnte ich ein Nazi werden? Mit poetischer Genauigkeit durchforschte er die politischen
Prägungen, denen er während seiner Kindheit und Schulzeit unter Hitler ausgesetzt
war, um sie endlich abstreifen und hinter sich lassen zu können. In immer
neuen Anläufen erkämpfte er sich damit seinen Weg zu einer ernsthaft liberalen,
unideologischen Denkhaltung und wurde zu einem profilierten Kritiker des DDR-Regimes.
In seiner kompakten Biografie beschreibt Uwe Wittstock Fühmanns „Wandlung
ohne Ende“ hin zu einem meisterlichen Erzähler und Essayisten. Fühmanns
radikale literarische Selbstprüfung gewinnt heute besondere Bedeutung – in einer
Zeit, in der politische Extreme wieder einmal die Liberalität unserer Gesellschaft
bedrohen.
Auf blutiger Spurensuche in der
Hansestadt Wo steckt der Biologe Malte Naujock? Den engagierten Naturschützer aus Greifswald zu finden, ist für Tom Brauer eine heikle Aufgabe. Denn nicht etwa Naujocks Familie macht sich Sorgen um ihn, sondern dessen heimliche Geliebte bittet den Privatermittler um Hilfe. Malte ist nicht das einzige Phantom im vierten Kriminalroman um Tom Brauer. Auch die Polizistin Sylke Bartel kämpft zwischen Museumshafen und Wallanlangen gegen schwer zu durchschauende Gegner. Eigentlich soll sie nur die unerfahrenen Kolleg:innen der Greifswalder Polizei schulen. Doch dann wird der pensionierte Regierungsrat Dr. Roland Krohnhorst tot aufgefunden und die zupackende Polizistin übernimmt die Teamleitung. Das junge Team ist jedoch wenig begeistert und geht eigene Wege.Als Sylke und Tom klar wird, dass es zwischen ihren Fällen Verbindungen gibt, bemüht sich Sylke um eine enge Zusammenarbeit. Oder geht es ihr um mehr? Tom ist verwirrt und begeht einen folgenschweren Fehler…
Hansa Rostock - Herzblut & Leidenschaft. Sie alle sind ganz unterschiedlich, jedoch eint sie eines, das mehr ist als die schönste Nebensache der Welt: die Liebe zum Fußball und ganz besonders die zu Hansa Rostock. Vom legendären Fan Schuppe bis zum Mannschaftsarzt kommen zahlreiche Menschen zu Wort, die die DNA der Kogge in sich tragen. Nach seinem ersten, sehr erfolgreichen Buch „Hansa ist mein Leben“ widmet sich Björn Achenbach nun zwar auch großen Spielen, aber noch mehr den Menschen auf und neben dem Platz, auf und hinter der Tribüne. Wieder ist es eine Liebeserklärung an den Verein, an seine Fans. Die schon immer wussten, dass man auch gegen den Wind segeln kann – egal, in welcher Liga.
Vom historischen Salzhafen am Saaler Bodden über die blauen Weiten des Ostseebads Dierhagen bis hin zu den roten Mohnblüten bei Lassan - Der Kalender „Land & Meer 2023“ begleitet einen zweiwöchentlich mit Aphorismen durch das wunderschöne Land Mecklenburg-Vorpommern.
Land und Meer - Das neue Geschenkbuch zum Kalender!Seit fast einem halben Jahrhundert ist er ein Bestseller, warten Sammler:innen oft sehnsüchtig auf den Erstverkaufstag eines neuen Jahrgangs: „Land und Meer", der „Kalender für Mecklenburg-Vorpommern", ist Kult. Und konnte zu so einem nur werden, weil er früh und überzeugend zwei Dinge miteinander verband: magische Bilder und Zitate voller Weisheit und Weitblick. Nun erscheint auf vielfachen Wunsch das Buch zum Longseller. Es versammelt die schönsten Bilder, die besten Zitate.
Lyonel Feininger (1871–1956) führten seine »Zeichenexpeditionen« am Beginn seiner Karriere 1905 nach Ribnitz und Damgarten, wo er die kleinstädtische Idylle und ihre mittelalterlichen Bauwerke für sich entdeckte. Bis 1928 hielt er sich dreimal in der Stadt auf. Sie hinterließ zahlreiche Spuren in seinem künstlerischen Schaffen, aber auch auf seinem persönlichen Lebensweg. Die Zeichnungen, Holzschnitte, Radierungen und Gemälde, die zu Motiven aus Ribnitz und Damgarten entstanden, spiegeln zwei entscheidende Entwicklungen in Feiningers künstlerischem Werk wider: das Interesse für die Architektur, die – zunehmend in kristalliner Auflösung begriffen – den Menschen als Motiv zurückdrängt, und die Romantik, die – aus der Verklärung der Erinnerung resultierend – die Architektur beseelt.
Max Samuel (1883 bis 1942) ist bekannt durch das nach ihm benannte Haus
in Rostock, das sein Sohn Herbert 1991 stiftete. Dieses Buch gibt eine Gesamtschau
seines Lebens und Wirkens, zu dem bislang nur Artikel über Einzelfragen vorliegen.
Als armer Newcomer aus Deutschlands fernem Osten machte er sein Glück in
Rostock. Das Buch beleuchtet auch die Menschen aus Familie, Freundeskreis, Kultur,
Politik und Wirtschaft, die seinen Weg begleiteten. Samuel war erfolgreicher
Erfinder, Ehemann, zweifacher Vater, solider Unternehmer, engagiert im religiösen
und weltlichen Ehrenamt, politisch Liberaler, konfessionell Jude und als solcher von
Menschenliebe durchdrungen. Leben und Wohlergehen seiner Nächsten wie Fremder,
die ihn um Hilfe ersuchten, waren seine Anliegen. Sein Deutschland, in dem er
all dies sein konnte, kehrte sich 1933 völlig um. Samuel entkam, nicht aber alle Angehörigen,
und wirkte im Exil fort.
Wer sich nach Ruhe sehnt, muss die Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns lieben. Hier findet man noch eine das Herz weitende und die Seele öffnende Natur, hier wird der Blick in die Landschaft nicht durch überdimensionale Bauten gestört. Dieses Geschenkbuch bringt Sie dorthin, wo das Meer rauscht, Möwen rufen, ufernahe Wälder dem Wind antworten – in Bildern und kurzen Texten voller Atmosphäre. Die auch erzählen, was den jeweiligen Ort heraushebt, welchen Charakter er hat, welche spezielle Art der Erholung man hier findet.
„Wie tief hinab reicht das Erinnern?“ Eines der Lebensthemen von Franz
Fühmann war die literarische Vergegenwärtigung seiner Kindheit und Jugend, die er im Nachhinein als „eine gute Erziehung zu Auschwitz“ bezeichnete. Einzelne Etappen dieser Zurichtung zum Nationalsozialismus hat er rückblickend in Erzählungen festgehalten. Der von Uwe Wittstock herausgegebene Band löst diese Texte aus der Reihenfolge ihrer Entstehung und ordnet sie nach den Entwicklungsstadien der kindlichen Hauptfigur. Es sind (bis auf das Schlussstück „Kameraden“) alles Ich-Erzählungen und sie lesen sich im Zusammenhang wie ein Erziehungsroman der schwarzen Pädagogik, wie ein kleiner, finsterer Coming-of-age-Roman. Die Zusammenstellung kann so zum 100. Geburtstag des Autors liefern, was zur Wirkung Fühmanns auf ein großes Lesepublikum immer fehlte: einen gut lesbaren, anschaulichen, sprachlich herausragenden, populären Roman.
Das Abenteuer geht weiter - Band 2 des NDR-BestsellersAlte Häuser stecken voller Geschichten. Alte Gutshäuser, in denen gebaut wird, in die - oft nach langem Leerstand - neues Leben einkehrt, sind wiedererweckte Geschichte. Ihre Bewohner entdecken auf Dachböden, in Kellergewölben und Zwischenwänden versunkene Schätze einer untergegangenen Zeit.Auch die Gutshausretter in Mecklenburg-Vorpommern erleben bei der behutsamen Sanie rung ihrer Häuser Glücksmomente und Katastrophen. Durch dieses gemeinsame Schicksal wird ihre Gemeinschaft zusammengehalten. Die Baustellen sind ihr Lebensinhalt geworden. Und erstaunliche Menschen helfen mit bei der Reparatur von verfaultem Fachwerk, einige stürzten Decken und hohläugigen Fensterlöchern. Handwerker, die ihrem Namen gerecht werden, die stolz auf ihre Berufe sind und wissen, was sie tun. Alle zusammen lieben sie alte Häuser. Weil die voller Geschichten stecken. Man muss sie nur sehen können!
Die erfolgreiche Geschäftsführerin eines großen Schweriner Unternehmens ist spurlos verschwunden. Alleinstehend und attraktiv, stand sie mit beiden Beinen fest im Leben, das sie von der Außenwelt weitestgehend abschottete. Feinde in ihrem Umfeld lassen kein gutes Haar an ihr, Freunde scheinen sie nur oberflächlich zu kennen. Mit Neid und Missgunst hat sie inzwischen gelernt zu leben. Doch trieb es jemand wirklich so weit und ermordete sie? Hütete die Ermordete ein Familiengeheimnis, das niemals gelüftet werden darf? Es steht viel auf dem Spiel und plötzlich lebt eine düstere Vergangenheit wieder auf. Musste die Frau mit ihrem Leben bezahlen, um keine Buße zu tun, oder ist sie einfach nur untergetaucht? Ein rätselhafter Fall, den Hauptkommissar Thomas Berger lösen muss, als Spaziergänger im Schelfwerderwald im Spätsommer 2021 eine Leiche finden. Überdies gerät der Kommissar im Zuge seiner Ermittlungen selbst in eine lebensbedrohliche Situation.
Was für ein Leben! Aus einem Tiefbautechniker wird ein Stuntman, der es bis zum Weltmeister seiner Branche schafft. Der in zahlreichen Filmen und Fernsehserien mitwirkt. Und dem es dann als Theaterintendant gelingt, nicht nur für viele Jahre einen Weltstar wie Pierre Brice in die vermeintliche Provinz zu ziehen, sondern auch Hunderttausende Zuschauer:innen. Dieses Buch erzählt spannend und abwechslungsreich von einem Leben, das erst wie viele in den unruhigen Zeiten nach dem Zweiten Weltkrieg beginnt und dann bald rasant Fahrt aufnimmt. Erst in der DDR, dann – nach gescheitertem Fluchtversuch und eineinhalb Jahren Gefängnis – im Westen. Um schließlich nach der deutschen Vereinigung zurück in den Osten zu führen, in ein neues Abenteuer: der Wiederbelebung der Störtebeker Festspiele in Ralswiek auf Rügen.
Der Kalender „Rostock und Warnemünde 2023“ nimmt den Leser quer durch die Hansestadt und ihre Umgebung mit. Zweiwöchentlich können neue Blicke auf vereiste Flüsse, menschenleere Strände und beeindruckende architektonische Werke in Rostock und Warnemünde geworfen werden. Gemeinsam mit kleinen Weisheiten begleitet der Kalender einen während des ganzen Jahres.
Seit Jahren begeistert das Projekt „Rostock-Album“ die Menschen. Die Facebook-Seite zum Thema haben mittlerweile über 18000 Personen abonniert. Die drei Bücher fanden zahlreiche Käufer*innen, mussten mehrfach nachgedruckt werden. Und weiterhin tauschen sich viele heute wie früher hier Lebende über Rostock aus, zeigen Fotos aus ihren persönlichen Alben, erinnern an ihre Erlebnisse in der Hansestadt in den letzten 70 Jahren. Das neue Rostock-Album präsentiert Fotos aus früherer Zeit, denen nun aber aktuelle Aufnahmen aus gleicher Perspektive zur Seite gestellt werden. Die Vergleiche werden selbst jene oft überraschen, die meinen, ihre Heimat zu kennen. Deutlich wird, wie sehr sich die Stadt gewandelt hat. Aus grauen Häusern wurden sanierte, baufällige Gebäude verschwanden – und dort, wo sich einst eine große Werft befand, ist nun ein neues Wohnviertel entstanden. Das alles ist spannend, bewegend und es weckt Erinnerungen.
Hartmut Gill, bekannt u.a. durch Bücher über Wilhelm Busch sowie zur Kunst und
Geschichte in Rostock, widmet sich nun jener Insel, die für ihn Passion ist, Kindheitslandschaft,
Rückzugsort bis in heutige Zeit: Rügen. Er erinnert an die Frühzeit der
Insel, die noch gar nicht so lange zurückliegt, gedenkt jener, die die Insula Rugia im
Laufe der Jahrhunderte beschrieben, erwanderten – und in Bildern festhielten: anfangs
in Karten, Zeichnungen, Gemälden, später auch mit dem Fotoapparat. Gill nimmt
die Leser:innen mit auf eine spannende Reise durch die Jahrhunderte und über die
Insel. Er wirft – unterstützt durch zahlreiches, oft bisher nicht veröffentlichtes Bildmaterial
– einen Blick auf die anfangs beschwerlichen Möglichkeiten, das Meer zu
überwinden, porträtiert die Besonderheiten einzelner Regionen, macht anschaulich,
wie die See immer mehr zum Anziehungspunkt für Urlauber wurde – auch wenn die
ersten Bäder gar nicht direkt an der Küste lagen.
35,00 €
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