„Heinkel in Rostock. Innovation und Katastrophe“ hieß eine viel beachtete Ausstellung des Rostocker Kulturhistorischen Museums im Herbst 2022. Das gleichnamige Buch zur Ausstellung aus dem Hinstorff Verlag war innerhalb kürzester Zeit vergriffen. Aufgrund der anhaltend großen Nachfrage gibt es jetzt eine limitierte Nachauflage. Mit zahlreichen Fotos und kurzen, informativen Texten führt der Historiker Ullrich Klein durch eine 23 Jahre währende, sehr besondere Ära der Rostocker Stadtgeschichte. Die Kapitel reichen vom rasanten Aufstieg des weltweiten Flugzeugbaus und dem Beginn unter Ernst Heinkel in Rostock über technische Innovationen bis zur modernen Betriebsführung und den guten Arbeitsbedingungen für die Stammbelegschaft.
Es sind Orte mit einer magischen Anziehungskraft. Alte Schlösser und Gutshäuser,
ehemalige Kliniken oder Kureinrichtungen, Ferienheime, geschlossene
Kinos, zugewucherte Kleingärten, Militär- und Grenzanlagen, Fabriken und
Werften. Einst pulsierte hier das Leben. Jetzt ist es meist still, bröckelt der Putz,
regnet es durch marode Dächer, wachsen Pfl anzen zwischen Mauerresten. Und
doch oder gerade deshalb erzählen diese „Lost Places“ spannende, bewegende
Geschichten vom Vergehen und vom Bleiben.
Basierend auf der erfolgreichen Artikel-Serie der Ostsee-Zeitung und versehen
mit zahlreichen zusätzlichen Fotos widmet sich dieses Buch 25 verlassenen
Orten, die über das ganze Land verteilt sind. Ein Text- und vor allem Bildband,
der von großen Anlagen und kleinen Details erzählt.
Fast alle kennen ihn, sehen oder hören ihn täglich: Stefan Kreibohm, den TV- und Radio-Wettermann von der Insel Hiddensee. Doch kennt man ihn wirklich? Klar: die Schals, das Puschelmikro, seine entspannte Art, selbst schwierige Wetterkonstellationen nachvollziehbar zu erklären – alles Markenzeichen eines Meteorologen,der zu den beliebtesten nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern zählt. Wie aber kames zu Kreibohms Passion, seinem Interesse an Gewitter, Sonne, Sturm und Wolkengebirgen? Was machte aus dem Jungen, der in der mecklenburgischen Provinz zur Schule ging, einen Menschen, der eine Weltsprache erlernte: nämlich die des Klimas, der Hochs und Tiefs, der regionalen wie globalen Wetterphänomene? Und warum stand er, der erst in Hinterzimmern arbeitete, plötzlich vor der Kamera?
Stefan Kreibohm erzählt vom Wetter und von sich – also von etwas, das zusammengehört. Erzählt von seinem Leben, seinen Erfahrungen, seiner Welt. Und er tut dies auf die ihm gemäße Weise: lehrreich und unterhaltsam.
Das Buch zur populären ZDF-Krimi-Serie
SOKO Wismar ist eine der erfolgreichsten Vorabendserien des
ZDF. Seit 20 Jahren verfolgen Millionen Zuschauer:innen gebannt das Geschehen
in und um das Polizeiquartier – und seit 20 Jahren sorgt die Reihe dafür, dass
sich zahlreiche Menschen aufmachen, die Hansestadt zu besuchen. Die SOKO-Fans
wollen sehen, wo ermittelt wird. Wer die Schauplätze der Serie einmal hautnah
erleben möchte, der kann nun auf ein treffliches Buch zurückgreifen!
Die Hauptdarsteller:innen kommen ausführlich zu Wort,
sprechen über ihre Rollen, geben Insider-Tipps für den Besuch der Stadt.
Unterlegt durch zahlreiche Fotografien vom Film-Set werden Tatorte der SOKO
vorgestellt. Und man erfährt, wie eine Folge der Krimi-Serie entsteht. So
gewährt das spannende Buch einen Blick auf die Tatorte und zugleich hinter die
Kulissen.
Im idyllischen Seebad Koserow ist ein Mord geschehen. Das Opfer
wird von wenigen betrauert, da es sich durch sein egoistisches Verhalten viele Feinde
gemacht hat. Tante Berta, die erfolgreiche Hobbydetektivin aus Bansin,
interessiert sich zunächst nicht besonders dafür, denn das Verbrechen ist nicht
in ihrem Heimatort geschehen. Auch als sie von einigen der zahlreichen
Verdächtigen gebeten wird, den Mord aufzuklären, zögert sie. Ihr fehlt die
Grundlage ihrer bisherigen erfolgreichen Ermittlungen, das
Insiderwissen. Und dann geschieht ein zweiter Mord. Tante Berta glaubt
weder an einen Zufall, noch an einen Serienmord. Als sich überraschend ein Motiv
erkennen lässt, kommt sie dem Mörder auf die Spur und kann auch diesen Fall
noch vor der Polizei aufklären.
Schon mal was von der Fee am Schneesee gehört? Bei der das Schneeseekleereh wohnt? Das miterlebt, wie die Schneeseekleerehfee Schneeseekleerehfeezehweh bekommt? Noch nicht? Dann wird’s aber höchste Zeit!
Dieser Text zählt zu den grandiosesten Ereignissen der Kinderliteratur. Eine umwerfende Wortkaskade, die selbst Fischers Fritze erbleichen ließe. Und die Lust macht. Lust auf Sprache, Lust auf Sprachspiele. Aufs Selberlesen. Oder – noch schöner – aufs Zuhören. Bekommen doch Kinder immer wieder leuchtende Augen, wenn sich Ältere an dieser Geschichte versuchen ... und dabei nicht nur auf ein Wort mit 16 »e« stoßen, sondern auch an die Grenzen ihrer Vorlesefähigkeit.
Einfühlsam bebildert von Kristina Andres, erscheint dieses märchenhaft komische Märchen von Franz Fühmann endlich als Einzelausgabe! Eine Augenweide. Und ein Zungenbrecher. Einer, vor dem auch die Lachmuskeln gewarnt werden sollten – kann es ihnen doch schnell ähnlich ergehen wie dem Drehzeh mit seinem Drehzehweh ...
„Rute raus, der Spaß beginnt!“ hat längst einen Kultstatus erreicht, und das nicht nur unter den Angelenthusiasten. Es ist an der Zeit, die Rezepte der Fernsehserie in einem Buch zu präsentieren. Heinz Galling widmet sich nicht nur in den allseits beliebten Speisefischen, sondern wirft insbesondere auch ein Licht auf Fischarten wie die Brasse oder das Rotauge, die in der kulinarischen Welt oft zu Unrecht vernachlässigt werden. Denn diese Fische sind nicht nur nachhaltig, da sie nicht wie Zuchtfische aufgezogen werden müssen, sondern punkten auch mit einer vorbildlichen Ökobilanz. Sie wachsen in freier Wildbahn auf, ohne dass für ihre Existenz Ressourcen aufgewendet werden müssen. Das Kochbuch erhält durch diesen Ansatz einen zusätzlichen Mehrwert, der über bloße Rezepte hinausgeht. Neben den Kochanleitungen bietet es eine Fülle von Anekdoten, kuriosen Informationen und faszinierenden wissenschaftlichen Erkenntnissen über diverse Fischarten wie Hecht, Hering und Co.
Ein Klassiker der Kinderbuchliteratur, ein Sprachspielbuch mit Zauberfinger statt Zeigefinger: Küslübürtün heißt der kleine Geist – ein Umlautungeheuer und Zungenbrecher, sonst jedoch ein freundliches Wesen – der Leben in eine Gruppe sich langweilender Kinder bringt. Und zwar mit Sprachrätseln, mit Geschichten, die sich um Worte, um Lautmalerei drehen, mit Stilblüten und Sprachwitz. Da wird vom "kleinen und" berichtet, das sich aus Einsamkeit Buchstabenpartner sucht. Und da begeistert das Märchen "Am Schneesee", in dem eine Fee gerade vom Schneeseekleerehfeezehweh geplagt wird.
Ein amüsantes, unvergänglich lebendiges Buch.
Band 1 der Trilogie zu einer der beliebtesten Fernsehreihen im NDR! Peter Rasch behandelt anschaulich und kompetent die wichtigsten Fragen rund um Vertikalgärtnern, Bio-Dünger oder Hochbeete, wobei sowohl Einsteiger als auch Garten-Profis auf ihre Kosten kommen.
Ein Buch wie eine blühende Gartenlandschaft!
Als die Ziege zu Beginn des Winters auf ihrem steinigen Abhang zum dritten Mal die Zeitung vom letzten Mittwoch liest, entdeckt sie die Stellenanzeige „Postbotin gesucht". Sie bewirbt sich – und landet beim Postamt Afrika-Mitte. Dort muss sie zuerst einen eiligen Brief an den Elefanten zustellen. Eigentlich kein Problem, nur – wie sieht so ein Elefant eigentlich aus?
Ein Roadmovie durch die afrikanische Savanne, an dessen Ende nicht nur die Ziege wissen wird, was ein Nashorn von einer Schlange, ein Gnu von einem Krokodil, ein Zebra von einem Löwen unterscheidet – und vor allem, wie ein Elefant aussieht.
Der Rostocker Filmemacher und Fernsehautor Steffen Schneider begleitet im Auftrag des NDR seit fast zehn Jahren Menschen, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, Gutshäuser in Mecklenburg-Vorpommern zu retten. Die gleichnamige mehrteilige Doku-Serie »Mit Mut, Mörtel und ohne Millionen« ist mittlerweile in ganz Deutschland bekannt und beliebt. Bei abendlichen Zusammenkünften in den Gutshausküchen von Rensow, Kobrow, Dölitz oder Scharpzow stecken die Gutshausretter, allesamt schillernde Persönlichkeiten, die Köpfe zusammen und diskutieren über die Zukunft ihrer Häuser – jedes einzelne ein Projekt auf Lebenszeit und darüber hinaus. In lebendig erzählten Texten verschmelzen nun die Biografien der Bauten und ihrer neuen Bewohner zu einem universellen und manchmal atemberaubenden Lebenslauf.
Da kehrt einer zurück. Nach vielen Jahren. Neugierig, gespannt. Was hat sich verändert in diesem Land Mecklenburg-Vorpommern? Acht Jahre alt war Steffen Dobbert, als die DDR Geschichte wurde. Acht Jahre, als er vom Nachwuchsbürger eines sich sozialistisch gebenden Staates zu einem im vereinten Deutschland wurde. Wismar, Gadebusch, Schwerin – frühe Lebensorte. Die er mit knapp 20 verlässt, um ein ausgezeichneter Journalist zu werden. Und nun, knapp 30 Jahre nach Gründung Mecklenburg-Vorpommerns, eine Reise. Eine Reise in 80 Tagen durch jene Welt, die Heimat war (und sich noch immer so anfühlt). Was also ist Heimat? Steffen Dobbert erkundet ein Land, dem er ganz nah kommt, auch wenn manches fremd bleibt. Spricht mit Menschen, erfährt Verletzungen und Klischees, entdeckt vor allem Unbekanntes. Steffen Dobberts Reise in den Nordosten Deutschlands ist eine in das Innere unserer Republik. In ein Land wie das Leben selbst. Mal fröhlich, mal traurig, mal irritierend, meist versöhnend. Und immer aufregend und abwechslungsreich.