Da kehrt einer zurück. Nach vielen Jahren. Neugierig, gespannt. Was hat sich verändert in diesem Land Mecklenburg-Vorpommern? Acht Jahre alt war Steffen Dobbert, als die DDR Geschichte wurde. Acht Jahre, als er vom Nachwuchsbürger eines sich sozialistisch gebenden Staates zu einem im vereinten Deutschland wurde. Wismar, Gadebusch, Schwerin – frühe Lebensorte. Die er mit knapp 20 verlässt, um ein ausgezeichneter Journalist zu werden. Und nun, knapp 30 Jahre nach Gründung Mecklenburg-Vorpommerns, eine Reise. Eine Reise in 80 Tagen durch jene Welt, die Heimat war (und sich noch immer so anfühlt). Was also ist Heimat? Steffen Dobbert erkundet ein Land, dem er ganz nah kommt, auch wenn manches fremd bleibt. Spricht mit Menschen, erfährt Verletzungen und Klischees, entdeckt vor allem Unbekanntes. Steffen Dobberts Reise in den Nordosten Deutschlands ist eine in das Innere unserer Republik. In ein Land wie das Leben selbst. Mal fröhlich, mal traurig, mal irritierend, meist versöhnend. Und immer aufregend und abwechslungsreich.
Ein Landkreis, der ans Meer grenzt, zu dem eine Insel gehört, eine malerische Küste, ein abwechslungsreiches Hinterland, in dem es Schlösser gibt und Herrenhäuser, alte Kirchen und Windmühlen, große Felder und über allem den weiten Himmel. Eine Zeitung, die die größte in der Region ist, deren Reporterinnen und Reporter täglich unterwegs sind, um vom Geschehen zu berichten, Geschichten zu entdecken. Ein Buchverlag, der der bedeutendste in Mecklenburg-Vorpommern ist, der Bände über das Land verwirklicht, mit Autorinnen und Autoren vor Ort, die wissen, was wichtig ist. Und eine Idee. Nämlich die, Land, Zeitung und Verlag in einem Projekt zusammenzufassen. In den »Dorfgeschichten aus Nordwestmecklenburg«. Seit über einem Jahr gibt es die entsprechende – erfolgreiche – Serie in der Ostsee-Zeitung. Nun erscheint das Buch dazu, das 30 Dorfporträts in einem Band vereint. 168 Seiten bewegende Geschichten ...
Als die Ostsee-Zeitung begann, Dorfgeschichten der Region rund um Fischland-Darß-Zingst und Ribnitz-Damgarten zu erzählen, ahnte vermutlich keiner, auf was für ein großes Interesse die Serie stoßen sollte. Dem Wunsch vieler Leser folgend, werden nun die besten Artikel und Bilder zu einem Buch zusammengefasst. Das Land an Meer und Bodden und seine südliche Umgebung zählen zu dem Schönsten Norddeutschlands. Selbst abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten finden sich faszinierende Orte. Dörfer voller spannender Geschichten, die das Leben schreibt; fröhliche, traurige, solche von Um- und Aufbrüchen – und immer die von der Suche nach Glück. Andreas Ebel wie auch die Redakteurinnen und Redakteure der Ostsee-Zeitung kennen ihre Region. Deshalb gelingt es ihnen immer wieder, Menschen zu finden, die etwas zu erzählen haben. 30 Dörfer und ihre Bewohner stellen sie in ihrem Buch vor. Die ganze Vielfalt des Lebens in einem vielseitigen Band.
Was haben Hinter Bollhagen und Reddelich, Fulgenkoppel und Radegast gemeinsam? Sie sind Dörfer in Mecklenburg. Sind ein kleiner Kosmos im großen Ganzen, gelegen an und nahe der Ostsee, bei Bad Doberan und Kröpelin. Und: Sie wurden alle porträtiert, in der Ostsee-Zeitung.Nun erscheinen die schönsten 30 Porträts in einem Band vereint, berichten von den Menschen, die das Geschehen vor Ort prägen. Von jenen, die als Flüchtlinge nach Mecklenburg kamen – und blieben –, bis zu den Ureinwohnern, die oft über viele Generationen auf einem Hof lebten und leben. Ein Wildkräuter züchtendes Ehepaar, eine Leuchtturmbesucherbetreuerin, ein innovativer Rasenmacher, Naturschützer, Künstler, Handwerker, Bauern, Fischzüchter, Ferienhausbetreiber und Gutshausbesitzer: Sie alle haben etwas zu erzählen. Über sich, ihr Leben, über Um- und Aufbrüche, über Enttäuschungen und verwirklichte Träume, über Unruhe und Entschleunigung.
Eine allwöchentliche Zeitungsserie, die es über viele Jahre gibt – das spricht für einen großen Erfolg. Und ein Buch zur Serie, das schon nach kurzer Zeit nachgedruckt werden muss, gleichfalls. Denn die Dorfgeschichten von der Insel Rügen sind viel: spannend, aufschlussreich, unterhaltend, den Horizont erweiternd, oft fröhlich, manchmal traurig, immer bewegend. Höchste Zeit, dem ersten Sammelband mit den Porträts von Dörfern und ihren Bewohnern einen zweiten folgen zu lassen. Die Redakteurinnen und Redakteure der Ostsee-Zeitung kennen ihre Insel. Deshalb gelingt es ihnen immer wieder, Menschen zu finden, die etwas zu erzählen haben. 30 Dörfer stellen sie in ihrem Buch vor. Und sie berichten natürlich auch, was in Siggermow geschah, als ein gewisser Charles Philip Arthur George dem Hubschrauber entstieg, besser bekannt als Prinz Charles.
Dieser Band stellt Orte abseits der bekannten Touristenmagnete vor. 33 Dörfer und ihre Bewohner werden portraitiert, darunter Fischer und Bauern, junggebliebene Pensionäre und alteingesessene Familien, Fährleute und Reiter, Künstler und Olympiateilnehmer und viele mehr.
Abgebildet wird die ganze Vielfalt einer Insel, auf der zu leben etwas Besonderes ist.
Am 28. Dezember 2015 feiert der F.C. Hansa Rostock seinen 50. Geburtstag. Aus diesem Anlass versammeln Jan Didjurgeit und Jörn Pissowotzki, Sportreporter und langjährige Weggefährten des Vereins, die spannendsten Radioreportagen und Originalkommentare der Stars von einst in dem einzigartigen Hörbuch „Ein Schuss, ein Tor – für Hansa!" Dafür haben sie auch bereits verloren geglaubte Aufnahmen in den Archiven aufgespürt.
Die Vereinsgeschichte des F.C. Hansa Rostock ist vollgepackt mit emotionalen Höhepunkten und Tiefschlägen. Die ersten Europapokalauftritte Ende der 60er-Jahre, der urplötzliche Höhenflug in der Wendezeit mit Meisterschaft und Pokalsieg. Zehn Jahre Erste Bundesliga am Stück mit dem „Wunder von Bochum" im Jahr 1999. Oder der erstmalige Absturz in die Drittklassigkeit. Kaum ein anderer Verein aus der ehemaligen DDR besitzt aufgrund seiner Historie mehr Strahlkraft als der Traditionsclub von der Ostsee. Gänsehaut pur ist garantiert.Hörprobe auf der Website des NDR
Was ist eine „Karrierefrau"? Wie wird man eine „Karrierefrau"? Was motiviert, was hindert, was hält? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen 14 Frauen nach, die in Mecklenburg-Vorpommern beruflich an der Spitze stehen – und die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie sind Richterin, organisieren Unternehmen, tüfteln an Enzymen oder physikalischen Phänomenen, sind Journalistinnen oder konstruieren Maschinen. Sie arbeiten in verschiedensten Bereichen, sind unterschiedlichsten Alters und kommen von überall her. In diesem Buch erzählen 14 Frauen, wie ihr Berufsleben angefangen hat, welchen Weg sie gegangen sind, was sie motiviert und getragen hat und auf welche Hindernisse sie getroffen sind. Sie sprechen über ihre Freude und bisweilen auch über ihre Verwunderung oder gar Weigerung, eine „Karrierefrau" zu sein. Ihre Antworten machen Lust und Mut, das Leben in Mecklenburg-Vorpommern mitzugestalten.
Ein persönlich geschriebenes Buch, das die Öffentlichkeit bewegen wird!
„Es war die tollste Zeit meiner Trainerkarriere" – der das sagt, ist Kult-Figur und in einem Kult-Verein: Frank Pagelsdorf. Nicht nur sein Resümee findet sich im Buch „Hansa ist mein Leben", das anlässlich des 50. Clubgeburtstages erscheint.
In großen Interviews mit prominenten Zeitzeugen – Spielern, Trainern, Funktionären und Fans – werden die unterschiedlichen Phasen der Vereinsgeschichte beleuchtet: von den „silbernen Sechzigern", als Hansa viermal Vizemeister wurde, über die Jahre zwischen Ober- und DDR-Liga, das überraschende Double 1991 bis zur Bundesliga-Ära und der Zeit danach.
Ergänzt werden diese Interviews um weitere Porträts, Stimmen und Streiflichter aus dem Umfeld des Vereins, die an denkwürdige Spiele, Ereignisse oder Besonderheiten erinnern.
Eine Liebeserklärung an einen Verein – von Björn Achenbach, einem lebenslangen Hansa-Fan. Ein Buch für Fans, mit Fans, unterstützt von Fans.
+++ Nominiert zum "Fußballbuch des Jahres" 2023 +++Hansa Rostock - Herzblut & Leidenschaft. Sie alle sind ganz unterschiedlich, jedoch eint sie eines, das mehr ist als die schönste Nebensache der Welt: die Liebe zum Fußball und ganz besonders die zu Hansa Rostock. Vom legendären Fan Schuppe bis zum Mannschaftsarzt kommen zahlreiche Menschen zu Wort, die die DNA der Kogge in sich tragen. Nach seinem ersten, sehr erfolgreichen Buch „Hansa ist mein Leben“ widmet sich Björn Achenbach nun zwar auch großen Spielen, aber noch mehr den Menschen auf und neben dem Platz, auf und hinter der Tribüne. Wieder ist es eine Liebeserklärung an den Verein, an seine Fans. Die schon immer wussten, dass man auch gegen den Wind segeln kann – egal, in welcher Liga.
Fast alle kennen ihn, sehen oder hören ihn täglich: Stefan Kreibohm, den TV- und Radio-Wettermann von der Insel Hiddensee. Doch kennt man ihn wirklich? Klar: die Schals, das Puschelmikro, seine entspannte Art, selbst schwierige Wetterkonstellationen nachvollziehbar zu erklären – alles Markenzeichen eines Meteorologen,der zu den beliebtesten nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern zählt. Wie aber kames zu Kreibohms Passion, seinem Interesse an Gewitter, Sonne, Sturm und Wolkengebirgen? Was machte aus dem Jungen, der in der mecklenburgischen Provinz zur Schule ging, einen Menschen, der eine Weltsprache erlernte: nämlich die des Klimas, der Hochs und Tiefs, der regionalen wie globalen Wetterphänomene? Und warum stand er, der erst in Hinterzimmern arbeitete, plötzlich vor der Kamera?
Stefan Kreibohm erzählt vom Wetter und von sich – also von etwas, das zusammengehört. Erzählt von seinem Leben, seinen Erfahrungen, seiner Welt. Und er tut dies auf die ihm gemäße Weise: lehrreich und unterhaltsam.
Wer hat nicht schon ungeschützt im Regen gestanden, vor Gewittern das Weite gesucht, in der Sonne unmäßig geschwitzt und sich vom Wind das Haar zerzausen lassen? Doch woher genau kommen das Nass von oben, der Wind von der Seite und der Nebel von unten?
Stefan Kreibohm beobachtet seit über zehn Jahren vom Wetterstudio Hiddensee aus das Geschehen zwischen Himmel und Erde, zieht seine Schlüsse – und prognostiziert, wie sich das Wetter in den nächsten Stunden und Tagen entwickeln wird. In diesem Buch erklärt er, warum diese Entwicklung oft nicht sicher vorherzusagen ist, wie sich das globale Spiel der Gewalten auf die norddeutsche Region auswirkt, warum die Insel Fehmarn für die Sonne über Warnemünde ein Problem ist, warum hingegen die norwegischen Berge für Mecklenburg-Vorpommern oft klaren Himmel bedeuten – und warum der Sommer 2011 ein besonderer war.
Ein äußerst unterhaltsames Lehrbuch mit zahlreichen Fotos und erläuternden Grafiken, eingängigen Erklärungen und anschaulichen Beispielen, das Lust macht nicht nur auf Sonne, sondern auch auf Regen und Donner. Ein Buch für jedes Wetter!
25 Jahre sind seit der Friedlichen Revolution in der DDR, der Deutschen Einheit und der Neugründung Mecklenburg-Vorpommerns vergangen. 25 Jahre, die die Menschen im Norden geprägt haben, die für sie Umbruch und Neuanfang bedeuteten.Dieses Buch stellt in 25 Porträts Menschen in und aus Mecklenburg-Vorpommern vor, die Neues wagten und wagen, Herausforderungen bewältigen und sich engagieren – für die erkämpfte Demokratie, für ihre Mitbürger, für ihr Land. In 25 Beiträgen kommen sie zu Wort, lassen uns teilhaben an ihren ganz eigenen Lebenswegen und ihrer Liebe zum Land an Ostsee und Seenplatte: Die Künstlerin Inge Jastram aus Rostock zum Beispiel, der Schauspieler Hinnerk Schönemann aus Plau am See, der Biologe Michael Succow aus Greifswald, der Schuhmacher Kay Gundlack aus Parchim. Jedes Porträt steht so stellvertretend für das Denken und Fühlen in Mecklenburg-Vorpommern – Land zum Leben.
Zwei Feste – über 1,5 Millionen Besucher. Warnemünder Woche und Hanse Sail gehören zu den größten maritimen Ereignissen in Europa. Windjammer zum Mitsegeln, Schiffsparaden, Drachenbootrennen, Shantychor-Treffen – der maritime Hochsommer auf Warnow und Ostsee, an den Stränden und in den Häfen hat sich zu einer ausgesprochenen Erfolgsgeschichte entwickelt.
Zu diesem Gelingen gehören Menschen. Menschen, die den Mut hatten, 1991 die erste Hanse Sail zu organisieren, Menschen, denen es gelang, die traditionsreiche Warnemünder Woche den neuen Gegebenheiten nach 1990 anzupassen. In über 40 Porträts stellt das Buch Protagonisten des Erfolgs vor: Segler, Sponsoren, Umweltaktivisten, Sportler, Organisatoren, Journalisten, Grafiker, Polarforscher, die Ideengeber. So entsteht ein vielseitiges, durch zahlreiche Fotos vervollständigtes Bild von Rostocks maritimen touristischen Aushängeschildern und deren Akteuren und Partnern.
Interesse an Mecklenburg-Vorpommern haben viele, Lust auf das Land immer mehr. Während es bezüglich der Deutschen zweitliebster Nebenbeschäftigung eher traurig aussieht, Hansa Rostock oft im Mittelmaß der Fußball-Bundesligen dahindümpelt, ist Mecklenburg-Vorpommern längst und dauerhaft in der Spitzengruppe deutscher Urlaubsregionen angekommen, punktet mit Landschaft und Natur, mit Meer und Seenwelt, macht Bayern nicht nur Konkurrenz, sondern gar ein bisschen Angst. Und nun erscheint auch noch ein Buch, das das Interesse befriedigen und die Lust mehren wird ...
Ein Buch also, ein Buch für Ausspanner, für die, die Erholung suchen in betörender Landschaft und in sanftem Wasser, die Welt und sich genießen wollen selbst im Angesicht von schweigsamen Ureinwohnern, deren Rückständigkeit vielleicht doch etwas zu sprichwörtlich zu sein scheint. Ein Buch folglich auch und gerade für die, die etwas mehr erfahren wollen über Mecklenburger und Vorpommer und über die Felder, die sie bestellt haben oder zu bestellen beabsichtigen.
Entstanden ist ein Porträt Mecklenburg-Vorpommerns, das sich nicht nur an Touristen, aber besonders an diese wendet. Eine ideale Urlaubslektüre – unterhaltsam, und doch voller Fakten, mit inhaltsreichen Abschweifungen und unmittelbaren Tipps, mit mal sonnigen, mal stürmischen Anekdoten, aber immer mit wetterfesten Fakten. Wer dieses Buch gelesen hat, wird nicht nur verstehen, warum das mit den Bayern und MV so ist und was sich in den angeblich sturen Köpfen abspielt. Vielmehr hat er einen Einblick gewonnen in die Seele des Landes. Und, was das Wichtigste ist: Er wird noch mehr Lust bekommen, an der Tabellenspitze Urlaub zu machen.
weitere Informationen: https://www.michael-joseph.de/anleitung-fuer-ausspanner/
Das Abenteuer geht weiter - Band 2 des NDR-BestsellersAlte Häuser stecken voller Geschichten. Alte Gutshäuser, in denen gebaut wird, in die - oft nach langem Leerstand - neues Leben einkehrt, sind wiedererweckte Geschichte. Ihre Bewohner entdecken auf Dachböden, in Kellergewölben und Zwischenwänden versunkene Schätze einer untergegangenen Zeit.Auch die Gutshausretter in Mecklenburg-Vorpommern erleben bei der behutsamen Sanie rung ihrer Häuser Glücksmomente und Katastrophen. Durch dieses gemeinsame Schicksal wird ihre Gemeinschaft zusammengehalten. Die Baustellen sind ihr Lebensinhalt geworden. Und erstaunliche Menschen helfen mit bei der Reparatur von verfaultem Fachwerk, einige stürzten Decken und hohläugigen Fensterlöchern. Handwerker, die ihrem Namen gerecht werden, die stolz auf ihre Berufe sind und wissen, was sie tun. Alle zusammen lieben sie alte Häuser. Weil die voller Geschichten stecken. Man muss sie nur sehen können!
Der Rostocker Filmemacher und Fernsehautor Steffen Schneider begleitet im Auftrag des NDR seit fast zehn Jahren Menschen, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, Gutshäuser in Mecklenburg-Vorpommern zu retten. Die gleichnamige mehrteilige Doku-Serie »Mit Mut, Mörtel und ohne Millionen« ist mittlerweile in ganz Deutschland bekannt und beliebt. Bei abendlichen Zusammenkünften in den Gutshausküchen von Rensow, Kobrow, Dölitz oder Scharpzow stecken die Gutshausretter, allesamt schillernde Persönlichkeiten, die Köpfe zusammen und diskutieren über die Zukunft ihrer Häuser – jedes einzelne ein Projekt auf Lebenszeit und darüber hinaus. In lebendig erzählten Texten verschmelzen nun die Biografien der Bauten und ihrer neuen Bewohner zu einem universellen und manchmal atemberaubenden Lebenslauf.
Warum fahren Menschen aus allen Himmelsrichtungen in die Hansestadt Rostock und ihr Seebad Warnemünde? Um zu erleben, was sie zu Hause so nicht haben!
Am Unterlauf der Warnow heißt das unverwechselbare Attribut maritim. Hier konzentriert sich alles, was mit dem Meer verbunden ist, zu einem wahren „Eldorado" mit Kapiteln von A wie Angelkahn über B wie Badestrand und K wie Kreuzliner bis hin zu U- und Zeesenboot. Hier sind auch seltene Blicke hinter die Kulissen des maritimen Lebens möglich, an der Universität, auf den Werften und an besonderen musealen Stätten. Und besonders einzigartig ist jener Zeitraum im Jahr, wenn das Unverwechselbare der 200.000-Einwohner-Stadt am stärksten ausstrahlt: Der „Maritime Hochsommer" mit Warnemünder Woche und Hanse Sail, die zusammen über 1,5 Mio. Besucher anziehen.
Der Reiseführer mit dem Titel „Unerhörte Orte“ entführt rund um den Konzertbesuch in Mecklenburg-Vorpommern an die schönsten Orte des Landes. Er lädt ein, auf den Spuren bekannter Musikerinnen und Musiker auf Entdeckungsreise zu gehen. Weltberühmte Virtuosen wie Daniel Hope, Iveta Apkalna und Alexej Gerassimez erzählen in diesem Buch, warum sie immer wieder gern nach Mecklenburg-Vorpommern kommen – und geben zugleich Tipps, was man sich vor oder nach dem Konzertbesuch anschauen sollte. Oder verraten, wie der Cellist Daniel Müller-Schott, wo er gern baden geht ... Der Reiseführer ist zusammen mit den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, mit 190 Konzerten pro Saison einem der größten Klassikfestivals Deutschland, aus Anlass des 30-jährigen Bestehens der Festspiele entstanden.
Es sind Orte mit einer magischen Anziehungskraft. Alte Schlösser und Gutshäuser,
ehemalige Kliniken oder Kureinrichtungen, Ferienheime, geschlossene
Kinos, zugewucherte Kleingärten, Militär- und Grenzanlagen, Fabriken und
Werften. Einst pulsierte hier das Leben. Jetzt ist es meist still, bröckelt der Putz,
regnet es durch marode Dächer, wachsen Pfl anzen zwischen Mauerresten. Und
doch oder gerade deshalb erzählen diese „Lost Places“ spannende, bewegende
Geschichten vom Vergehen und vom Bleiben.
Basierend auf der erfolgreichen Artikel-Serie der Ostsee-Zeitung und versehen
mit zahlreichen zusätzlichen Fotos widmet sich dieses Buch 25 verlassenen
Orten, die über das ganze Land verteilt sind. Ein Text- und vor allem Bildband,
der von großen Anlagen und kleinen Details erzählt.
Eine Region wie diese ist unvergleichlich in Deutschland: Vorpommern – mit seinen berühmten Inseln Usedom, Rügen und Hiddensee, mit seinen traditionsreichen Städten Stralsund, Greifswald, Grimmen, Anklam und Pasewalk, mit der schönsten Halbinsel Mitteleuropas Darß-Zingst, mit seinen oft malerischen Flüssen, mit seinen Dörfern, dem weiten Land, mit seiner innovativen Industrie. Eine Region, gelegen im Nordosten der Bundesrepublik und doch mitten in Europa.Der Reisebildband porträtiert Vorpommern nach einem einführenden Kapitel über dessen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft anhand von informativen Artikeln zu den Themen Leben und Wohnen, Architektur, Wirtschaft, Bildung und Urlaub. Jedes Kapitel wird von Porträts, Zitaten und Grußworten begleitet und von großen Bildstrecken abgerundet.
Ostsee und Achterwasser, Flüsse und zahlreiche Seen, über 2000 Sonnenstunden im Jahr, die längste Strandpromenade Europas, die älteste Seebrücke des Kontinents und die größten Inseln Deutschlands – Vorpommern ist ideal für alle, die Wasser lieben. »More than Sailing« erzählt – in Wort und Bild – von Menschen, die nicht nur mit dem, sondern vom Meer leben. Berichtet von denen, die große Schiffe bauen oder sich kleineren Booten widmen, bis zu jenen, die Marinas betreiben oder Ferienanlagen. Klar wird: Deutschlands Nordosten ist nicht nur landschaftlich attraktiv, sondern bietet auch Raum zur Verwirklichung von Lebensträumen am und auf dem Wasser. Besucher genießen die dortige Ruhe, die Nähe zur Natur, können fern von touristischen Massen Wassersport betreiben. Und fast alle kommen wieder – oder bleiben gleich ganz. Der Band macht deutlich: In Vorpommern stehen Lebensqualität und Arbeit miteinander in Einklang.
Ein Bauhaus-Künstler, dessen farbenfrohe Wiege zu den Ikonen des Designs in der Welt gehört. Eine Autorin, deren viel gelesene Bücher eine Pioniertat waren, beschrieben sie doch wie kaum ein Text zuvor das Leben einer alleinerziehenden Frau. Ein Umweltschützer, der sich der Bewahrung der Natur und des Nationalparkgedankens widmet. Eine Malerin, die es „zur See hin“ zog, die „nie vorher Sonne und Mond so aufgehen“ sah – und die deshalb beschloss, genau hier ihrer Kunst nachzugehen. Sie alle verbindet: Sie leben auf dem Fischland und dem Darß, dort, wo sich Meer und Bodden oft ganz nah kommen, manchmal nur einen schmalen Landstrich zwischen sich lassen. Sie alle mögen das Besondere dieser Landschaft, in der die Natur allge-genwärtig ist. Und sie alle hat Elke Erdmann getroffen, in Wort und Bild porträtiert. Sensibel, lebendig, anschaulich, bewegend.