Thorsten Czarkowski wurde 1963 geboren. Er ist in Rostock aufgewachsen, wo er auch heute lebt. Seit 1993 ist Czarkowski publizistisch tätig, unter anderem für verschiedene Stadtmagazine, Tageszeitungen und Reiseführer.
Vier Rundgänge und -fahrten führen u.a. durch den alten Stadtkern, nach Warnemünde und in die Neubaugebiete. Vier Streifzüge, u.a. in den Zoo und nach Gehlsdorf sowie drei Vorschläge für Ausflüge nach Bad Doberan, Güstrow und Fischland/Darß/Zingst runden das touristische Angebot ab.
Auf dieser Grundlage fällt es leicht, das gegenwärtige Rostock und seine Bewohner kennenzulernen bzw. sich auf die Spuren der Hansezeit im Stadtkern, des Bädertourismus an der Ostsee oder auch der maritimen und industriellen Geschichte zu begeben.
Informative Kurzporträts stellen Rostock als Universitätssitz, Standort maritimer Industrie, Umschlagplatz für internationale Güter, kulturelles Zentrum und als Sportstadt vor. Ein Überblick zur Stadtgeschichte bringt das Wichtigste aus vergangenen Jahrhunderten auf den Punkt und macht mit berühmten Söhnen und Töchtern der Stadt bekannt.
Ein gut recherchierter Serviceteil präsentiert passende Unterkünfte in unterschiedlichen Preislagen, empfehlenswerte Restaurants, Kneipen und Cafés sowie die Adressen zahlreicher Kultur- und Freizeiteinrichtungen. Zudem gibt es zahlreiche Tipps für ein abwechslungsreiches Abend- und Nachtprogramm.
„Rostock tanzt“ nimmt mit auf eine faszinierende Zeitreise
durch die Tanz- und Clubkultur zwischen 1950 und Anfang der 1990er Jahre in
Rostock und Umgebung.
Nacherlebbar wird die ambivalente, aber gleichzeitig höchst
amüsante Entwicklung der Clubszene, waren doch die Verantwortlichen bis weit in
die 80er Jahre gezwungen, den Spagat zwischen der Propagierung „sozialistischer
Tanzmusik“ und der Bekämpfung „amerikanischer Kaugummi-Musik“ zu schaffen.
Anhand von Berichten, Interviews mit Zeitzeugen und
persönlichen Anekdoten beleuchtet das Buch u.a. die einflussreichen westlichen
Musikgenres, die die Tanzflächen eroberten, die Schallplattenunterhalter und
Diskosprecher wie auch die teilweise außergewöhnlichen Veranstaltungsorte, die
Rostock zu einem Hotspot für Nachtschwärmer machten.In Kooperation mit der Kunsthalle Rostock und der Ostsee-Zeitung.
Über 11000 Fans begleiten mittlerweile den Facebook-Auftritt zum Rostock-Album. Die Rostocker erinnern sich – und haben keine Lust, damit aufzuhören. Sie schauen zu- rück auf die Nachkriegszeit, auf Wieder- und Neuaufbau, auf freiwillig gefeierte Feste und verordnete Paraden, auf Arbeitsleben und Freizeit, harte Winter und entspannte Sommer, auf neue Bauten und verfallende alte, auf die Kindheit in der Platte, auf legendäre Ge- schäfte und Restaurants, auf die »Wende«, auf Um-, Ab- und Aufbrüche. Alles betrachtet aus Sicht derer, die es vor Ort erlebten. Alltagsgeschichte im besten Sinne. Wie Band 1 versammelt die Fortsetzung zahlreiche Fotos und Kommentare, die über Facebook, per E-Mail oder Brief zugeschickt wurden. Der zeitliche Rahmen reicht von 1945 bis in die Gegenwart. Lebendige, humorvolle, aber auch wehmütige Erinnerungen machen Geschichte zu einem großen Ereignis.
Band 3 der Bestseller-Reihe! Über 13000 Fans begleiten mittlerweile den Facebook-Auftritt zum Rostock-Album. Die Rostocker erinnern sich – und haben weiterhin Lust, damit fortzufahren. Sie blicken auf die Kindheit und Jugend in ihrer Stadt, schauen auf den Alltag früher und heute, auf Arbeit und Erholung – und auf den Wandel, der sich im Straßenbild zeigt: von einstmals hochmodernen Autos, die längst nostalgische Gefühle wecken, bis zu Bussen und Bahnen, von einmal dem neuesten Schrei entsprechender Mode bis zu leuchtender Reklame. Das Dasein in seiner Vielfalt, betrachtet aus der Sicht derer, die es vor Ort erlebten. Alltagsgeschichte im besten Sinne. Wie bewährt und beliebt versammelt auch Band 3 zahlreiche Fotos und die Kommentare dazu, die über Facebook, Mail oder per Brief zugeschickt wurden – Geschichte als Ereignis, das die ganze Stadt angeht.
Seit Jahren begeistert das Projekt „Rostock-Album“ die Menschen. Die Facebook-Seite zum Thema haben mittlerweile über 18000 Personen abonniert. Die drei Bücher fanden zahlreiche Käufer*innen, mussten mehrfach nachgedruckt werden. Und weiterhin tauschen sich viele heute wie früher hier Lebende über Rostock aus, zeigen Fotos aus ihren persönlichen Alben, erinnern an ihre Erlebnisse in der Hansestadt in den letzten 70 Jahren. Das neue Rostock-Album präsentiert Fotos aus früherer Zeit, denen nun aber aktuelle Aufnahmen aus gleicher Perspektive zur Seite gestellt werden. Die Vergleiche werden selbst jene oft überraschen, die meinen, ihre Heimat zu kennen. Deutlich wird, wie sehr sich die Stadt gewandelt hat. Aus grauen Häusern wurden sanierte, baufällige Gebäude verschwanden – und dort, wo sich einst eine große Werft befand, ist nun ein neues Wohnviertel entstanden. Das alles ist spannend, bewegend und es weckt Erinnerungen.