
Nahme, Hans-Dieter
Hans-Dieter Nahme, 1924 geboren, hat ein abgeschlossenes Berufsleben als Rechtsanwalt und Notar, zuletzt Präsident der niedersächsischen Notarkammer Celle, hinter sich. Danach hat er sich gelegentlich Themen zugewandt, die mit eigenem Erleben verbunden waren.
Die Notarkammer Celle
5,50 €
Ein Abriss, der nicht nur die Geschichte seit der Gründung der Kammer im Jahre 1961, sondern darüber hinaus auch deren Vorläufer im Kurfürstentum Hannover, in der Zeit Napoleons, im Königreich Hannover, in der preußischen Zeit, in der Zeit zwischen den Weltkriegen und in der Nachkriegszeit behandelt.
Der Autor hat von 1977 bis 1997 dem Vorstand der Notarkammer selbst angehört. Von 1992 bis 1997 war er Präsident der Notarkammer. Dadurch ist es ihm möglich, interne Entwicklungen und Entscheidungshintergründe kenntnisreich darzustellen.
Ein Deutscher im Zwanzigsten Jahrhundert
16,90 €
„Ein Deutscher im Zwanzigsten Jahrhundert" ist keine Biografie im üblichen Sinne, vielmehr schildert Hans-Dieter Nahme – nach dem Ersten Weltkrieg überwiegend selbst miterlebt – das dreifache Scheitern der deutschen Nation: als Kaiserreich, als Weimarer Republik und als Hitlerdiktatur. Mit dieser Erfahrung betrachtet er sodann die weitere Entwicklung in Deutschland, insbesondere in der Bundesrepublik, bis zur Jahrhundertwende, wobei er sich gelegentlich kritisch mit den„zeitgemäßen" Anschauungen auseinandersetzt.
Gustav Noske - Kurt von Schleicher. Die letzte Chance für die Weimarer Republik.
20,00 €
Deutsche Geschichte im Spiegel eigenen ErlebensAls Sieben- bis Achtjähriger hat der Autor Hans-Dieter Nahme die letzte Zeit der Weimarer Republik noch bewusst und mit Interesse erlebt. Vieles ist ihm in Erinnerung ge- blieben und hat ihn nach dem Ende seines Berufslebens als Rechtsanwalt und Notar dazu gebracht, gründlicher zu erforschen, wie das eigentlich war.Je tiefer er in die Geschichte eindrang und je mehr er von den unterschiedlichen Meinungen darüber erfuhr, desto deutlicher bildete sich seine eigene heraus, und er wollte er sie zur Diskussion stellen. So entstand dieses Buch, das heute von Professoren an deutschen und britischen Universitäten als überzeugend und neu anerkannt wird.Der Autor vertritt und belegt darin die Auffassung, dass Gustav Noske wie auch Kurt von Schleicher – jeder zu seiner Zeit und auf seine Weise – imstande gewesen wären, die Weima- rer Republik zu stabilisieren: der Arbeiterführer Noske, indem er als Patriot Vertrauen auch in den deutsch-vaterländischen Kreisen, und der National-Konservative von Schleicher, indem er als der „soziale General“ Vertrauen auch in der Arbeiterschaft fand.