Bohn, Maja
Maja Bohn, 1968 in Rostock geboren, ließ sich zunächst zur Buchhändlerin ausbilden. Nach ihrem Umzug nach Berlin 1988 arbeitete sie im Buchhandel und im Verlagswesen. Ab 1993 studierte Maja Bohn an der Kunsthochschule Berlin Weißensee Kommunikationsdesign und war während dieser Zeit bereits als freie Grafikerin in verschiedenen Firmen tätig; u.a. bei Hahn Film (Zeichentrickfilme). Seit 2002 ist sie freiberufliche Illustratorin und lebt und arbeitet in Berlin. Maja Bohn hat eine Tochter und einen Sohn.
Der Mann, der noch an den Klapperstorch glaubte
14,99 €
Es war einmal ein sehr rührender, liebenswerter Mann. Der lebte allein. Weil er Kinder so sehr mochte, wünschte er sich selbst eines. Aber woher kommen die Kinder? Wo der Mann sich auch erkundigte, überall bekam er eigenartige Antworten: „Wo haben Sie das Kind her?", fragte er die Mütter. „Von meinem Mann", sagten die. „Wo haben Sie das Kind her?", fragte er die Väter. „Von meiner Frau", sagten die. „Und wo kommst Du her?" fragte er einen Jungen. „Von Zuhause", antwortete der. „Unbegreiflich", dachte der Mann.
Der Versuch, mit Zucker den Kinder bringenden Klapperstorch anzulocken, schlug fehl. Stattdessen traf der Mann seine Nachbarin. Mit ihr erlebte er viel Schönes – auch wenn er am Ende immer noch nicht so genau wusste, woher denn nun das Kind kam, das sie ihm plötzlich schenkte. Die humorvolle, sanfte Geschichte von Thomas Rosenlöcher, liebevoll illustriert von Maja Bohn, ist eines der schönsten Bilderbücher über die Liebe und das Glück, Kinder zu bekommen.
Mama, wo ist eigentlich das Gestern hin?
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Wir stellen vor: Loretta Koschke! Von ihrer Mutter Lorettchen genannt. Ein Mädchen, großäugig, rund bebrillt, schwarzhaarig, mit einer Vorliebe für die Geheimnisse des Lebens ... Zum Beispiel, wo das Gestern geblieben ist. Im Kühlschrank? In der Spielzeugkiste? Im Keller? Unterm Teppich? Im Mülleimer? Nein, da auch nicht! So macht Loretta sich auf, das Gestern zu finden. Und auch wenn die Mutter, der Haushering Bodo, der Nachbar Zapf, der Schmetterling, der Zauberer, der Hamster, der Polizist und – man glaubt es kaum – nicht einmal die Eintagsfliege eine befriedigende Antwort zu geben in der Lage sind: Loretta hält daran fest, noch heute dem Gestern auf die Spur zu kommen.
Ein wunderbares Bilderbuch, das auf spielerische Weise wagt, grundlegende, existenzielle Fragen zu stellen.
Was meine Eltern von mir lernen können!
14,99 €
Dass Kinder sich streiten – klar. Dass Hannes Marlene »Zimtzicke« nennt und sie ihn »Dumpfbacke« – passiert manchmal. Dass sich Maida mit Valentina streitet und Amelie dann auch noch mitmischt – kommt vor. Aber irgendwann ist es genug mit dem Streiten. Denn wie sagt Frau Maiwald, die meist ein Blumenkleid trägt und dazu auch noch wunderbar aus den Haaren duftet: »Um sich nur zu streiten, dafür ist das Leben viel zu schade!« Aber was ist, wenn sich die Eltern streiten – und eben nicht wieder vertragen?
Ein Buch über Streit in seinen verschiedenen Facetten – zwischen Kindern um Legobausteine und die abrasierten Haare der Lieblingsbarbie, aber auch zwischen Eltern, an deren Streit die Familie zerbrechen kann. Mathias Jeschke und Maja Bohn zeigen, dass Streit zum Leben dazu gehört, die Versöhnung aber mindestens genauso wichtig ist!