Friebel, Inge
Inge Friebel gehörte zu den bekannstesten Illustratorinnen der DDR. Ihr Buch „Otto und er Zauberer Faulebaul", zu einem Text von Lilo Hardel, wurde mit der Aufnahme in die Liste Schönste Bücher der DDR ausgezeichnet. Neben der Geschichte „Vom Moritz, der kein Schmutzkind mehr sein wollte" illustrierte Inge Friebel auch Franz Fühmanns Kindererzählung „Die Suche nach dem wunderbunten Vögelchen" (1960).
Die Suche nach dem wunderbunten Vögelchen
10,00 €
Mitten in der kugelrunden Stadt Käsebrot lag ein großer grüner Platz, mitten auf diesem großen grünen Platz stand ein buckliger brauner Baum, inmitten dieses buckligen braunen Baums fand sich ein kuscheliges blaues Nest, und mitten in diesem kuscheligen blauen Nest saß – das wunderbunte Vögelchen.
Ein Vögelchen, so schön und bunt und einzigartig, dass nicht nur die Kinder im nahen Kinderheim es ins Herz geschlossen hatten, sondern Menschen von weither in die kugelrunde Stadt Käsebrot und auf den großen grünen Platz eilten, um es zu sehen. Bis eines Morgens das Vögelchen verschwunden war und erst nach ereignisreicher Suche und mit Hilfe vieler Kinder sowie der Hauptwachtmeister Löffelholz und Wiesel wiederentdeckt werden konnte – auch, wenn es damit noch längst nicht gerettet sein sollte.
Vom Moritz, der kein Schmutzkind mehr sein wollte
14,99 €
Moritz putzt seine Zähne nicht, wischt seine schmutzigen Hände am Tischtuch ab und kämmt sich niemals die Haare: Moritz ist ein Schmutzkind. Eines Tages steht der goldene König vor der Tür des Kinderheims, in dem auch Moritz wohnt, und bittet die Kinder um Hilfe, denn seine Tochter Prinzessin Rosenblatt ist verschwunden. Moritz macht sich auf ins Wunderland, sie zu erlösen. Doch gleich neben dem Wunderland liegt das Schmutzland, Reich der bösen Schmutzhexe. Und die hat auf einen Dreckspatz wie Moritz schon lange gewartet ...
Mit den unverwechselbaren nostalgischen Illustrationen von Inge Friebel aus der Erstauflage.