Rostock, mein Arkadien

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Eine literarische Spurensuche in Rostock und ein Lesebuch über jene Stadt, die 2018 ihr 800-jähriges Jubiläum feiert.

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ISBN: 9783356021486
Seitenanzahl: 368
Einband: Broschur
Format: 12,5 x 20,5 cm
Sprache: Deutsch
Auflage: 1
Abbildungen: Mit 20 Illustrationen

Erich Kästner war hier, begeistert vom Hafen mit seinen »Dampfern, Booten, Masten, Docks und Kränen«. Fritz Rudolf Fries gab die »nächtliche Stadt ... Blinkzeichen«. Klaus Schlesinger stellte sich hier die Frage nach »Hotel oder Hospital«. Marie Luise Kaschnitz sah »Türme ... ganz weit silbrig auftauchend«. Und Walter Kempowski machte seine Kindheitslandschaft zu einem Ort in der deutschen Literatur: Rostock. Eine Stadt, die 2018 ihr 800-jähriges Jubiläum feiert. Anlass genug, sich auf eine literarische Spurensuche zu begeben. Welche Autorinnen und Autoren lebten oder besuchten Rostock, seine Umgebung, wie schlugen sich deren Erfahrungen in ihrem Werk nieder. Entstanden ist ein Lesebuch mit Liebesbekundungen und höllischen Eindrücken, mit Meeresduft und Maschinenabgasen, mit Zukunftsträumen und Rückblicken. Ein Lesebuch über jene Stadt mit »naivsaftigen Straßennamen, der Eselsföter Straße, der Sackpfeife, der Faulen Grube, durch die«, so Franz Fühmann, »zu schlendern ja schon Poesie ist«. 

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Unsere weiße Reihe

Hiddensee Inselgedichte
Hiddensee – ein Name, der für viele schon wie ein Gedicht wirkt. Ein Zauberland, umgeben vom Meer, mit den Höhen des Dornbuschs, den Weiten der Dünenheide. Kein Wunder, dass Gerhart Hauptmann, als er 1885 erstmals dieses bevorzugte Land betrat, gleich dichtete: »Will ich meinen Lobgesang /halb zu Ende bringen,/muß ich tag- und nächtelang,/singen, singen, singen!« Doch Hauptmann war nicht der Einzige, der Hiddensee besang. Schon lange vorher wurde die Insel Teil der Welt-Literatur: in der Edda. Später widmeten sich ihr Autoren wie Ringelnatz, Ernst Toller, Günter Kunert, Hanns Cibulka … Sie alle verliebten sich in jenes Stück Erde, wo man »weltvergessen in den heißen Dünen« liegen kann. Renate Seydel, die wie Hauptmann einst auf die Insel kam und danach nie mehr von ihr lassen konnte, ist es zu verdanken, dass viele der Hiddensee-Gedichte in einem Band vereint wurden.

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Morisco
Andreas Lenk ist erfolgreich. Schon nach kurzer Zeit ist aus dem Studenten ein Architekt geworden, der beim Bau einer Großsiedlung eine leitende Funktion einnimmt, sich fast mühelos zu den Privilegierten hocharbeitet. Lenk hat eine Frau, bald zwei Kinder, ist anerkannt. Und wird doch erkennen müssen, dass sein Leben einer Großbaustelle mit »beschädigtem Gelände« gleicht.1987 erschien Alfred Wellms »Morisco«, ein Roman, der bald in Vergessenheit geraten sollte. Trotz seiner literarisch hohen Qualität, trotz einer bewegenden Geschichte, die jeden angeht. Denn Morisco erzählt über Träume, von denen sich die Realität immer mehr entfernt. Über Anpassung in große und vermeintlich unumstößliche Abläufe, über Anerkennung im Kleinen und Verkennung im Grundsätzlichen, über gesellschaftliche Mechanismen, die sich in einst grandiose Lebensentwürfe schleichen ... Ein fast 30 Jahre junger Roman, der nichts an Aktualität eingebüßt hat.

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Der nautische Urlaub
In Seedorf, einem Badeort an der Ostsee, ist es Herbst geworden, die Sommergäste sind wieder fort – bis auf einen: den Lokalredakteur Ernst-Egon Wunderlich. Diesem letzten Fremden gegenüber zeigen sich die Einheimischen mitteilsam: drei alte Schiffer, zwei Kapitäne in mittleren Jahren, ein Apotheker, ein Postmann. Diese Menschen vermögen es, seine biedere Vorstellung vom wortkargen, schweigsamen norddeutschen Menschenschlag zu erschüttern. Was erzählt wird, sind Schiffergeschichten, die Wunderlich, immer ganz Reporterohr, gewissenhaft registriert.

14,99 €